Vielfalt der Erinnerungslandschaft in MV
Die Auseinandersetzung mit Krieg und Gewaltherrschaft, mit ideologisch motivierten Verbrechen und politischem Unrecht im 20. Jahrhundert und das Gedenken an die Opfer der Verfolgung spielen in der Erinnerungskultur unseres Landes eine wichtige Rolle.
- StartGedenken/ErinnernVielfalt der Erinnerungslandschaft in MV
Orte des NS-Terrors
Ein Teil der Gedenkstätten in unserem Bundesland beziehen sich auf die NS-Zeit beziehungsweise sehen dort den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit.
Das „Dritte Reich“ hat mit seinem verbrecherischen Vernichtungskrieg sowie der Ermordung der Juden und anderer von den Nationalsozialisten ausgegrenzter und verfolgter Menschen ein bis dahin nicht gekanntes Ausmaß von Terror und Leid verursacht. Zum herausragenden Symbol der Ausgrenzung aus der „deutschen Volksgemeinschaft“ wurde nach 1945 das System der Konzentrationslager (KZ).
Orte des NS-Terrors
Ein Teil der Gedenkstätten in unserem Bundesland beziehen sich auf die NS-Zeit beziehungsweise sehen dort den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit.
Das „Dritte Reich“ hat mit seinem verbrecherischen Vernichtungskrieg sowie der Ermordung der Juden und anderer von den Nationalsozialisten ausgegrenzter und verfolgter Menschen ein bis dahin nicht gekanntes Ausmaß von Terror und Leid verursacht. Zum herausragenden Symbol der Ausgrenzung aus der „deutschen Volksgemeinschaft“ wurde nach 1945 das System der Konzentrationslager (KZ).
Standorte:
KZ-Außenlager-Standorte
Im Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommerns existierten zahlreiche Außenkommandos und Außenlager der großen Konzentrationslager Neuengamme, Ravensbrück und Sachsenhausen. Sie befanden sich etwa in Barth, Retzow-Rechlin, Neustadt-Glewe oder bei Neubrandenburg.
KZ-Todesmärsche
Als die Nationalsozialisten in den letzten Wochen des Krieges die Lager räumten und die Häftlinge auf die berüchtigten Todesmärsche schickten, entstanden entlang der Marschrouten temporäre Lager im Belower Wald bei Wittstock oder in Wöbbelin. Viele Häftlinge überlebten die tage- und wochenlang dauernden Märsche nicht oder starben noch kurz vor der Befreiung der Lager durch die Alliierten: Sie erfroren, verhungerten oder brachen geschwächt zusammen und wurden dann von den SS-Wachmannschaften erschossen.
In der Lübecker Bucht wurden über 9.000 Häftlinge aus dem KZ Neuengamme auf Schiffe verfrachtet, die SS entfernte alle Rettungsmittel und machte die Sicherheitstechnik unbrauchbar. Britische Flieger bombardierten die Schiffe am 3. Mai 1945, weil sie darin flüchtende Nationalsozialisten vermuteten. Die Schiffe „Cap Arcona“ und „Thielbek“ versanken in der Ostsee, nur wenige KZ-Insassen überlebten die Katastrophe.
Rüstungsindustrie – Peenemünde
So steht das Historisch-Technische Museum Peenemünde (HTM) inzwischen exemplarisch für die Folgen der dort entwickelten Waffen und das Gedenken an die bei der Produktion gestorbenen Zwangsarbeiter.
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde in den Peenemünder Versuchsanstalten an der Entwicklung von Geheimwaffen gearbeitet – darunter auch der V2, der ersten Großrakete der Welt. Neben tausenden von Wissenschaftlern, Technikern, deutschen und ausländischen Arbeitskräften arbeiteten auch KZ-Häftlinge an der Entwicklung. Peenemünde steht nicht nur für den Missbrauch von Wissenschaft und Technik für verbrecherische Ziele, sondern auch für das Sterben und Leiden der Zwangsarbeiter in Peenemünde.
Grundsätzlich eröffneten sich für das strukturschwache Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommern ungeahnte Entwicklungswege durch das größte zusammenhängende industrielle Projekt des „Dritten Reiches“, die Luftrüstung. So entstanden in der eigentlichen Vorkriegszeit, zwischen 1934 und Herbst 1939, viele Rüstungswerke bzw. hatten sich im Rostocker Raum schon vor der Machtübernahme Luftfahrtunternehmen angesiedelt. So fanden sich die Heinkel-Werke in Rostock, der Flugzeugbauer Arado in Rostock und Anklam, die Norddeutsche Dornier Werke in Wismar, die Firma Walter-Bachmann Flugzeugbau in Ribnitz usw. Im Gefolge der expandierenden Flugzeugfirmen kam es zu einer Zunahme der entsprechenden Zulieferindustrie, die mit Kriegsbeginn weitere gewaltige Ausdehnungen erfuhr. Die beiden bedeutendsten Firmen des Landes waren die Mechanischen Werkstätten Neubrandenburg und die Mecklenburgische Metallwarenfabrik in Waren. Ein weiterer Rüstungsschwerpunkt, der aber nach außen hin weitestgehend unbemerkt vorangetrieben wurde, war die Anlage von Sprengstoff- und Munitionsbetrieben in den ausgedehnten Waldgebieten. Die meisten dieser Werke waren, im Gegensatz zu den Flugzeugfabriken, in Staatsbesitz. Die wichtigsten Produktionsstätten dieser Industrie lagen bei Kriegsbeginn in der Nähe von Dömitz, Malchow, Torgelow, Ueckermünde und Barth. Im Kriegsverlauf wurden viele abhängige Beschäftigte wie Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter, Häftlinge und KZ-Insassen aus den umliegenden Lagern in den Fabriken und Werken eingesetzt.
(gekürzt zitiert aus Abrecht, Martin (2007): Rüstung und Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Mecklenburg und Vorpommern. Aus der Reihe Beiträge zur Geschichte Mecklenburg-Vorpommern Nr. 11. Schwerin: Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern)
Führerschule der deutschen Ärzteschaft
In dem kleinen Ort Alt Rehse in der Nähe von Neubrandenburg war seit 1935 die „Führerschule der Deutschen Ärzteschaft“ beherbergt. Hier wurden in zahlreichen Lehrgängen Ärzte und medizinisches Personal ideologisch geschult. Führende Nationalsozialisten hielten hier Vorlesungen und Seminare zur NS-Rassen- und Gesundheitspolitik. Tausende der in Alt Rehse im Sinne der NS-Ideologie geschulten Ärzte waren später an der Umsetzung der „Euthanasie“-Politik der Nationalsozialisten beteiligt, deren schreckliche Folgen im Mord an den Juden, Sinti und Roma sowie den Patientinnen und Patienten der Heil- und Pflegeanstalten bestanden. Der überregionale Stellenwert dieser Schulungsstätte wurde erst spät erkannt.
Erinnerungszeichen für die Opfer der NS-Medizin, Zwangssterilisierten und Patientinnen und Patienten der Heil- und Pflegeanstalten entstanden an den großen Klinikstandorten in Schwerin, Rostock, Stralsund und Ueckermünde sowie auf der Domjüch.
NS-Militärjustiz
Im ehemaligen Wehrmachtgefängnis in Anklam wird an die Opfer der NS-Militärjustiz erinnert. Es war eines von acht Militärgefängnissen der Wehrmacht im nationalsozialistischen Deutschland, an denen die Nationalsozialisten u. a. Wehrmachtsdeserteure inhaftierten und hinrichteten. Das Gefängnis, das für rund 600 Häftlinge ausgelegt war, wurde von 1939 bis 1940 auf dem Hof der Kriegsschule Anklam errichtet und lässt die Bedeutung erkennen, die die nationalsozialistische Diktatur einer ideologisch gefestigten Armee beimaß. Ziel der Wehrmachtsjustiz war die Formung eines in der nationalsozialistischen Ideologie idealisierten Soldaten, der sich vorbehaltlos der Militär- und somit der Staatsführung unterordnete. Darüber hinaus zeigte sich im Verlauf des Zweiten Weltkrieges, wie sehr das Schicksal der Inhaftierten von willkürlichen Einschätzungen und den Erfordernissen der Kriegsführung abhing. Neben vorsätzlichen Schikanen und regelmäßigen harten disziplinarischen Maßnahmen prägt der Umstand, dass die Haftanstalt häufig überbelegt war, den Alltag der Insassen. Mehr als 100 Todesurteile wurden in Anklam vollstreckt.
Überwachung und Unrecht in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR
Ein anderer Teil der Gedenkstätten erinnert an die SED-Herrschaft, die politische Verfolgung in der DDR und damit einhergehende Repression.
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) sicherte sich die vollständige Macht in der Deutschen Demokratischen Republik. Dem Machterhalt diente von 1950 bis 1989 das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) – gleichzeitig Geheimdienst, Geheimpolizei und Untersuchungsorgan. In sowjetischer Tradition sah es sich als „Schild und Schwert“ der SED.
Überwachung und Unrecht in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR
Ein anderer Teil der Gedenkstätten erinnert an die SED-Herrschaft, die politische Verfolgung in der DDR und damit einhergehende Repression.
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) sicherte sich die vollständige Macht in der Deutschen Demokratischen Republik. Dem Machterhalt diente von 1950 bis 1989 das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) – gleichzeitig Geheimdienst, Geheimpolizei und Untersuchungsorgan. In sowjetischer Tradition sah es sich als „Schild und Schwert“ der SED.
Standorte:
Stasi U-Haftgefängnisse
Das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt im Norden der DDR seit 1952 drei Bezirksverwaltungen mit einer jeweiligen Untersuchungshaftanstalt in Schwerin, Rostock und Neustrelitz (ab 1987 in Neubrandenburg). Der Bezirk Rostock erstreckte sich über die gesamte Ostseeküste. Unzählige Menschen versuchten im Verlauf der DDR, über die Ostsee zu fliehen. Vor allem ab den 1970er Jahren entwickelte sich der Straftatbestand der „Republikflucht“ zunehmend zum Hauptgrund für Inhaftierungen in der Rostocker Untersuchungshaft des MfS. Die MfS-Bezirksverwaltung Schwerin bezog 1953 das Gebäude am Demmlerplatz mit eigener Untersuchungshaftanstalt. Wegen der grünen Zellwände wurde der Ort auch als „grüne Hölle“ bezeichnet.
Die Inhaftierten wurden in Isolation gehalten; Dauerverhöre, Nachtvernehmungen und Schlafentzug wirkten demoralisierend. Ähnliche Haftbedingungen herrschten auch in der Untersuchungshaftanstalt in der Töpferstraße in Neustrelitz. Von überregionaler Bedeutung war die Zusammenarbeit mit dem Militärobergericht Neubrandenburg. Zu verurteilende Angehörige der Nationalen Volksarmee wurden unter anderem in der Untersuchungshaftanstalt eingesperrt.
DDR-Grenzregime
Eine fast 1.400 Kilometer lange Grenze teilte Deutschland 40 Jahre lang mit schmerzhaften Folgen für die Menschen auf beiden Seiten. In der DDR sicherte das Grenzregime die SED-Diktatur. Die Bundesrepublik reagierte mit unterschiedlichen politischen Ansätzen auf die Grenzziehung. An dieser Grenze standen sich auch die Militärpakte beider Seiten gegenüber. Nach der deutschen Einheit 1990 wandelte sich der Grenzstreifen zum „Grünen Band“ geschützter Naturräume.
Das Grenzhus Schlagsdorf erzählt die Geschichte des Grenzabschnitts zwischen Ostsee und Elbe aus der Sicht der Menschen im Grenzraum. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale von Menschen, die mit der Grenze konfrontiert unterschiedliche Entscheidungen trafen. Umfangreiche Grenzanlagen prägten das Landschaftsbild zwischen Ostsee und Elbe sowie an der Ostseeküste. Die meisten DDR-Grenzsperranlagen waren bereits Anfang der 1990er Jahre bis auf einzelne Überreste flächendeckend abgebaut. Einer der Seebeobachtungstürme konnte im Ostseebad Kühlungsborn erhalten werden und dient heute als Museumspavillon.
Friedlich Revolution 1989 im Norden
Im Herbst 1989 fanden die Menschen im Norden der DDR - im heutigen Mecklenburg-Vorpommern - den Mut, sich offen der SED-Diktatur entgegenzustellen und sich für Freiheit und Demokratie einzusetzen. Was zuvor in kleinen Gruppen mit Friedensgebeten, widerständigen Aktionen oder stiller Verweigerung seinen Anfang nahm, wurde zu einem lautstarken Protest für demokratische Grundrechte - nicht nur in den großen Städten, sondern auch in vielen kleinen Städten und Orten des Landes. Mit Kerzen in der Hand brachten die Bürgerinnen und Bürger die kommunistische Herrschaft friedlich und in kürzester Zeit zum Zusammenbruch. Die Friedliche Revolution - die Wiedererringung des "aufrechten Ganges" und die Zivilcourage der Menschen - war die entscheidende Voraussetzung für den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und legte den Grundstein für die Wiedervereinigung Deutschlands in Freiheit und Demokratie.
Eine Chronik der Ereignisse und viel Wissenswerte über die Friedliche Revolution im Norden halten wir auf der Webseite MV1989 für Sie bereit.
Orte mit mehreren historischen Hintergründen
In Mecklenburg-Vorpommern sind wir mit der Herausforderung konfrontiert, uns mit drei unterschiedlichen Diktaturerfahrungen (NS-Zeit, SBZ-Zeit und DDR-Zeit) auseinanderzusetzen und sie in der deutschen und europäischen Geschichte im letzten Jahrhundert zu verorten. Auch die Gedenkstätten und Erinnerungsorte lassen sich nicht immer ausschließlich einer Epoche zurechnen.
Orte mit mehreren historischen Hintergründen
In Mecklenburg-Vorpommern sind wir mit der Herausforderung konfrontiert, uns mit drei unterschiedlichen Diktaturerfahrungen (NS-Zeit, SBZ-Zeit und DDR-Zeit) auseinanderzusetzen und sie in der deutschen und europäischen Geschichte im letzten Jahrhundert zu verorten. Auch die Gedenkstätten und Erinnerungsorte lassen sich nicht immer ausschließlich einer Epoche zurechnen.
Prora
Zwischen 1936 und 1939 errichtete die nationalsozialistische Organisation „Kraft durch Freude“ (KdF) eine etwa fünf Kilometer lange Gebäudeanlage an der Prorer Wiek auf Rügen. 20.000 Menschen sollten in dem „KdF-Seebad“ zeitgleich KdF-Urlaub machen können und sich dabei zu ns-ideologisch gefestigten Angehörigen der proklamierten deutschen „Volksgemeinschaft“ entwickeln.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen im nur im Rohbau fertiggestellten "KdF-Seebad“ Gebäudeabschnitte etwa für provisorische Notunterkünfte und ein Lazarett verwendungsfähig machen. Polizeibataillone (NS-Ordnungspolizei) wurden zeitweise in fertigen Teilen der Anlage untergebracht, ausgebildet und von Prora hinter die Fronten geschickt. Sie beteiligten sich in verschiedenen von Deutschen besetzten Ländern an Verbrechen. 1945 nutzte man den Komplex als Flüchtlingslager. Danach wurden Teile der Anlage demontiert und gesprengt. 1952 begann die Kasernierte Volkspolizei der DDR im Zuge der Wiederaufrüstung den Ausbau Proras zum Kasernenkomplex. Ab 1956 wurde Prora einer der größten Militärstandorte der DDR. Für den Bau des Fährhafens Mukran entstand ab 1982 im heutigen Block V der Anlage Prora der größte Bausoldatenstandort (Waffendienstverweigerer) der DDR.
Haftanstalten
Ähnliches gilt für die Geschichte der Gefängnisse. In vielen Haftstätten waren sowohl in der Zeit des Nationalsozialismus als auch in der DDR politische Gegner, Oppositionelle und Unangepasste inhaftiert. Daher wurde beispielsweise in Bützow, wo bereits eine Skulptur an die NS-Opfer erinnerte, ein zweites Denkmal für die Opfer der DDR-Justiz errichtet, auch in Schwerin lassen sich mehrere Nutzungsphasen nachweisen.
Lager in Neubrandenburg-Fünfeichen 1939-1948
Von 1939 bis 1948 existierten in Fünfeichen bei Neubrandenburg auf dem Gelände des ehemaligen landwirtschaftlichen Gutes fünf verschiedene Lager. Während des Zweiten Weltkrieges betrieb die deutsche Wehrmacht dort insgesamt drei Kriegsgefangenenlager für Gefangene aus elf Staaten. Im Sommer 1945 befand sich in Fünfeichen ein Repatriierungslager, in dem ehemalige Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge auf die Rückkehr in ihre Heimatländer warteten. Von 1945 bis 1948 war Fünfeichen Standort eines Speziallagers des sowjetischen Geheimdienstes NKWD (Abkürzung für das Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten [Narodny Kommissariat Wnutrennich Del]) der Sowjetunion, durch welches etwa 15.000 Deutsche gingen.
Orte für Opfer von Gewalt und Krieg
In unserem Bundesland bewahren Kommunen und Kirchen auf vielfältige Weise das Gedenken an die Opfer von Gewalt und Krieg und mahnen zum Frieden. Das dauernde Ruherecht von Kriegstoten, die auf Kriegsgräberstätten in Mecklenburg-Vorpommern begraben liegen, ist durch das Gräbergesetz geregelt. Mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. berät ein privater Verein die Friedhofsträger beim Erhalt und der Pflege der Anlagen.
Die größte Kriegsgräberstätte des Landes, der Golm auf Usedom, befindet sich in Trägerschaft des Volksbundes, der dort als Lernort eine Jugendbegegnungsstätte betreibt. Am Volkstrauertag, der traditionell zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen wird, finden in zahlreichen Orten Gedenkveranstaltungen für Kriegstote und Opfer von Gewaltherrschaft statt.
Evaluierung der Gedenkstättenarbeit 2023
Evaluierung der Gedenkstättenarbeit 2023
Die Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns im 20. Jahrhundert ist von verschiedenen Herrschaftssystemen und Gewalterfahrungen geprägt, die sich an vielen Orten als mehrschichtige Vergangenheit niedergeschlagen haben. Dementsprechend verfügt das Land über eine vielseitige und dezentrale Erinnerungs- und Gedenkstättenlandschaft, die von sachkundigen, leidenschaftlichen, oftmals ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprägt ist. Ihre Arbeit verdient nachhaltige Unterstützung. Dazu legte die Kommission zur Evaluierung der Gedenkstättenarbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern nach zehnmonatiger Arbeit einen Bericht vor, den Sie hier downloaden können.
Evaluierung der Gedenkstättenarbeit 2023
Die Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns im 20. Jahrhundert ist von verschiedenen Herrschaftssystemen und Gewalterfahrungen geprägt, die sich an vielen Orten als mehrschichtige Vergangenheit niedergeschlagen haben. Dementsprechend verfügt das Land über eine vielseitige und dezentrale Erinnerungs- und Gedenkstättenlandschaft, die von sachkundigen, leidenschaftlichen, oftmals ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprägt ist. Ihre Arbeit verdient nachhaltige Unterstützung. Dazu legte die Kommission zur Evaluierung der Gedenkstättenarbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern nach zehnmonatiger Arbeit einen Bericht vor, den Sie hier downloaden können.