Gedenkort für polnische Zwangsarbeiter:innen
Friedhof Gelbensande
Gemeinde Gelbensande
ganzjährig
frei
Bus: √
Parkmöglichkeiten: √
Kostenloser Parkplatz am Friedhof Gelbensande für PKWs. Busse können auf dem Parkplatz am Sportplatz parken.
E-Ladestation: -
Bus: -
Bahnhof Gelbensande, dann zu Fuß in Richtung Friedhof Gelbensande
Parkmöglichkeiten: √
Radweg an der B 105 bis Gelbensande bis Amt Rostocker Heide; weiter in Richtung Friedhof Gelbensande
E-Ladestation: -
Friedhofsweg führt zur Gedenkstätte.
Dauerausstellung: -
Sonderausstellungen: -
Außengelände: -
Führung(en): -
Film: -
Angebote für englischsprachige Besucher: -
Hinweise und/oder weitere Sprachen: -
Angebote für Schulen: -
Angebote für Jugend-/Erwachsenengruppen: -
Workshops und Seminare: -
Infotafeln: √
Informationsmaterialien (Flyer, Literaturempfehlung): -
Wanderungen und Radtouren: -
Regelmäßige Veranstaltungen: -
Archiv: -
Bibliothek: -
Übernachtungsmöglichkeiten: -
In den Kriegsjahren 1944/45 mussten Männer und Frauen im Wald bei Gelbensande Zwangsarbeit leisten. Belegt ist, dass vier polnische Internierte ums Leben kamen. Ihre Gräber waren viele Jahre nicht bekannt, es gab lediglich die Vermutung, dass sie am Rande des Friedhofes bestattet wurden. 2004 konnte dies durch Suchgrabungen bestätigt werden. Seitdem erinnert eine Gedenkstätte auf dem Friedhof an die Opfer der Zwangsarbeit.
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Vorschalt- und Headerbild: Gedenkort für die Zwangsarbeiter Friedhof Gelbensande, Foto: © Petra Klawitter